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Wanda Perdelwitz: Tödlicher Unfall – Ermittlung gegen Beifahrer

Der Fall der toten Schauspielerin Wanda Perdelwitz wirft weiter Fragen auf. Die Polizei bestätigt Ermittlungen. Dabei rückt ein US-Amerikaner in den Fokus. Am 28. September kam es in der Hamburger Innenstadt zu einem tödlichen Fahrradunfall. Dass der Fall weit über die Stadtgrenzen hinaus Schlagzeilen produzierte, lag an dem Namen des Opfers: Wanda Perdelwitz, eine bekannte Schauspielerin aus Formaten wie "Großstadtrevier", "Soko" und "Traumschiff", starb an den Folgen ihrer schweren Kopfverletzungen. Die 41-Jährige war mit ihrem Fahrrad in Hamburg-Rotherbaum mit einer Autotür kollidiert, die der Beifahrer eines Kleintransporters geöffnet hatte und damit einen Teil des Radfahrweges blockierte. Die Polizei nahm die Ermittlungen auf und gab bereits mit dem ersten Unfallbericht am 28. September bekannt, dass der Beifahrer ein 28-jähriger Mann mit US-Staatsbürgerschaft ist. Wanda Perdelwitz: Eine Autotür wurde dem TV-Star zum Verhängnis Unfalltod: Die tragische Geschichte hinter ihrem letzten Auftritt Wie geht es weiter? RTL äußert sich zu Perdelwitz-Serie Hatte er unachtsam gehandelt, weil er den nachfolgenden Verkehr auf dem angrenzenden Radfahrstreifen nur unzureichend beachtete – und Wanda Perdelwitz infolgedessen frontal gegen die Tür prallte, stürzte und sich dabei tödliche Verletzungen zuzog? Dieser Verdacht steht seitdem im Raum. Als die Polizei am 8. Oktober den Tod von Wanda Perdelwitz bestätigte, hieß es zunächst nur: "Die Ermittlungen dauern an." Auch der polizeiliche Zeugenaufruf gelte weiterhin. Es werde nach Menschen gesucht, die sachdienliche Hinweise zum Unfallgeschehen beitragen können. Nähere Details zu den Ermittlungen gab es nicht. "Wir ermitteln gegen den Beifahrer" Jetzt sagt ein Hamburger Polizeisprecher zur "Bild"-Zeitung: "Wir ermitteln gegen den Beifahrer wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung." Dem US-Amerikaner, der nur als Tourist in Hamburg gewesen sein soll und seinen Wohnsitz laut Informationen des "Hamburger Abendblatt" in Österreich hat, droht eine empfindliche Strafe. Bei einer Verurteilung im Falle der fahrlässigen Tötung kann eine Haftstrafe von bis zu fünf Jahren ausgesprochen werden – auch wenn dies für den entsprechenden Verkehrsunfall in Hamburg als unwahrscheinlich gilt. Eine Anfrage von t-online an die Hamburger Polizei zum aktuellen Stand der Ermittlungen blieb bisher unbeantwortet.