Auto – Kauf eines Neuwagens: Diese Extras zahlen sich später aus
Mehr als 43.000 Euro geben die Deutschen im Durchschnitt für ihren Neuwagen aus. Ein großer Teil davon fließt in Sonderausstattungen. Das ist oft sehr sinnvoll. Manchmal aber auch nicht. Eine sinnvolle Sonderausstattung ist zwar nicht billig. Sie ist aber auch viel Geld wert. Denn beim Wiederverkauf zählen neben Kriterien wie Zustand und Kilometerstand auch die enthaltenen Extras. Gerade bei häufig angebotenen Modellen kann die Ausstattung den Ausschlag geben. Aus diesem Grund ist es ratsam, die wichtigsten Extras direkt mitzubestellen. Aber welche sind das? Welche Extras und Ausstattungen vorteilhaft sind Wichtig ist, dass die Ausstattung zum Segment passt. Kaum jemand sucht beispielsweise nach einem Kleinwagen mit Ledersitzen und Massagefunktion. In der Oberklasse hingegen sollten solche Extras nicht fehlen. Und in einem Lifestyle-Auto wie dem Mini erwarten die Käufer mehr coole Extras als in einem praktischen Renault Kangoo. Farbe: Sie sollte zum Segment passen. Ein knalliges Rot oder ein fröhliches Gelb ist bei Kleinwagen in Ordnung, eine große Limousine sollte man hingegen in einer gedeckten Farbe wie Grau bestellen. Motor: Er sollte nicht zu stark und nicht zu schwach sein. Exotische Varianten sind auch auf dem Gebrauchtmarkt wenig gefragt. Tipp: Schauen Sie auf einer Gebrauchtwagenplattform nach, welche Motorisierungen am häufigsten angeboten werden. Damit dürften Sie nichts verkehrt machen. Räder: In höheren Segmenten sollten es nicht die Basisfelgen sein. Große, elegante oder sportliche Räder werten das Auto optisch auf. Navi und Vernetzung: Wer hier nicht geizt, dürfte später beim Wiederverkauf im Vorteil sein. Es ist also nicht sinnvoll, jedes Extra zu ordern, das in der Aufpreisliste aufgeführt wird. Denn die Aufpreise können die Hälfte des Neuwagenpreises erreichen – oder sie sogar übersteigen. Ein Trend, der allerdings nicht neu ist.
