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Auto verkaufen: Diese Kleinwagen haben den geringsten Wertverlust

Der Wertverlust ist der größte Kostenfaktor beim Auto und wird oft vernachlässigt – bis er beim Verkauf hart zuschlägt. Nicht so bei diesen Autos: Hier sind die wertstabilsten Kleinwagen. Nicht der Sprit, nicht die Reparaturen – der größte Kostenfaktor beim Auto ist der Wertverlust. Doch an ihn denkt man selten, denn er macht sich nicht durch regelmäßige Zahlungen bemerkbar. Spürbar wird er erst beim Verkauf des Fahrzeugs. Dabei lohnt es sich, genauer hinzuschauen. Denn während manche Autos schnell an Wert verlieren, bleiben andere deutlich stabiler. Eine aktuelle Restwert-Studie des Analyseunternehmens Bähr & Fess Forecasts und der Webseite "Focus Online" zeigt, welche Modelle unter den Kleinwagen am besten abschneiden. Die Gewinner im Segment Der Mini Cooper mit Automatikgetriebe behält am längsten seinen Wert. Nach vier Jahren sind es noch 60 Prozent des Neupreises. Auf den Plätzen zwei und drei folgen der Audi A1 und der VW Polo. Beim absoluten Restwert führt der Dacia Sandero. Von seinem Kaufpreis in Höhe von 12.490 Euro verliert er nur 5.904 Euro. Dahinter folgen: Citroën C3 und Mazda 2. Relativer Wertverlust: Die besten Kleinwagen Platz Modell Neupreis Restwert 1 Mini Cooper C Steptronic 27.200 Euro 60,4 Prozent 2 Audi A1 25 TFSI Sportback 22.950 Euro 54,3 Prozent 3 VW Polo 1.0 TSI 19.835 Euro 54,2 Prozent Absoluter Wertverlust: Die besten Kleinwagen Platz Modell Neupreis Wertverlust 1 Dacia Sandero SCE 65 Essential 12.490 Euro 5.904 Euro 2 Citroën C3 15.990 Euro 7.574 Euro 3 Mazda 2 Skyactiv-G 75 16.590 Euro 8.920 Euro Relativer und absoluter Wertverlust: Was ist der Unterschied? Beim Autokauf zählt nicht nur der Preis, sondern auch der Wertverlust. Dabei unterscheidet man zwei Arten: Relativer Wertverlust (in Prozent): Er zeigt, wie viel Prozent vom ursprünglichen Kaufpreis nach einer bestimmten Zeit verloren gehen. Beispiel: Ein Auto kostet neu 20.000 Euro und ist nach vier Jahren noch 10.000 Euro wert. Der relative Wertverlust liegt dann bei 50 Prozent. Absoluter Wertverlust (in Euro): Das ist die Summe, die tatsächlich verloren geht. Im Beispiel wären das 10.000 Euro, also die Differenz zwischen Kaufpreis und Wiederverkaufswert. Wichtig: Ein teures Auto kann im relativen Vergleich stabil erscheinen, bedeutet für den Besitzer aber trotzdem höhere Kosten. Ein günstiges Auto verliert zwar ebenfalls an Wert, doch der Verlust fällt in Euro oft deutlich geringer aus. Das hilft gegen Wertverlust Nach drei bis vier Jahren wird der Wertverfall langsam abgebremst, nach fünf Jahren sinkt der Wert jährlich um etwa fünf Prozent. Der beste Tipp gegen Wertverlust ist deshalb: Kaufen Sie einen Gebrauchtwagen. Der hat den schlimmsten Wertverlust schon hinter sich. Aber auch wer einen Neuwagen kauft, kann den Wertverlust zumindest in Grenzen halten: Begehrte Modelle, beliebte Ausstattungen: Sie schützen vor übermäßigem Wertverlust. Ein Kleinwagen muss keine 400 PS haben – und umgekehrt will niemand ein Luxusmodell mit Basismotor kaufen. Gedeckte Farben sind gefragt. Ein gelbes oder rotes Auto lässt sich oft nur mit großem Verlust verkaufen – es sei denn, man fährt einen Ferrari . Bei der Ausstattung gilt: Je höher das Fahrzeugsegment, desto mehr Extras sollten an Bord sein. Was für Autokäufer wichtig ist Die Auswertung macht deutlich: Klassische Verbrenner sind derzeit im Vorteil. Elektroautos bergen für viele Privatkäufer im Wiederverkauf noch ein Risiko – besonders im Premiumsegment, wo die Preise stark fallen. Gleichzeitig sind günstige Modelle attraktiv, da sie bereits beim Neukauf wenig kosten und daher auch als Gebrauchtwagen wertstabil bleiben.