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Hitze: Autobahnen könnten platzen – "Blow-up"-Gefahr

Es wird heiß – und das bedeutet auch für Autofahrer Gefahr. Die Versicherungswirtschaft befürchtet sogenannte Blow-ups. Die Versicherungswirtschaft warnt vor gefährlichen Straßenschäden durch die bevorstehende Hitzewelle in Deutschland. Besonders ältere Fahrbahndecken aus Beton könnten sich bei hohen Temperaturen plötzlich wölben oder aufplatzen, erklärte der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) am Montag. Wenn sich der Beton unter großer Hitze ausdehnt, können sogenannte Blow-ups entstehen – also Aufwölbungen oder Aufbrüche im Beton. Das Gefährliche: Die Schäden treten meist ohne Vorwarnung auf. "Ihr plötzliches und unerwartetes Auftreten" mache sie so riskant, warnt der Verband. Besonders für Auto- und Motorradfahrer kann das lebensgefährlich werden. Die stellvertretende GDV-Hauptgeschäftsführerin Anja Käfer-Rohrbach rät: "An heißen Tagen besonders vorausschauend fahren." Es wird "extrem": Hitzewarnung erreicht Maximum – höchste Warnstufe Preise steigen: Hitze und Dürre bedrohen Schifffahrt Versicherung zahlt nur bei Vollkasko Wenn ein Auto durch einen solchen Straßenschaden beschädigt wird, übernimmt laut GDV nur die Vollkaskoversicherung die Kosten. Die Straßen- oder Autobahnmeisterei haftet nur in seltenen Fällen – zum Beispiel dann, wenn sie eine bekannte Gefahr nicht kenntlich gemacht hat. Voraussetzung ist, dass ein Versäumnis bei der Verkehrssicherung nachgewiesen werden kann, etwa wenn ein Warnschild fehlte. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet zur Wochenmitte mit Spitzenwerten von bis zu 40 Grad. Verbreitet werden Temperaturen zwischen 34 und 38 Grad Celsius erwartet. Besonders betroffen könnten Regionen mit alten Betonstrecken sein – etwa auf Bundesautobahnen, wo Blow-ups in der Vergangenheit schon mehrfach aufgetreten sind.